Webhosting 2024 – So findest du den passenden Anbieter
Eine eigene Website ist heutzutage das A und O, wenn du ein Business hast.
Warum? Weil du dich und dein Business online im besten Licht präsentieren
kannst. Zeig deine Referenzen, benenne deine Kontaktmöglichkeiten und lass
deine Besucher bei dir Termine reservieren – je nach Branche hast du
unzählige Möglichkeiten mit einer eigenen Website.
Und selbst für Privatleute ist eine Internetpräsenz immer wichtiger. Sei es
für die Darstellung der eigenen Skills für Bewerbungen, die Präsentation
von Hochzeitsfotos oder Auswanderer berichten auf ihrem Blog von ihren
Erfahrungen. Die Ideen sind unendlich. Und die Umsetzungsmöglichkeiten
auch: Du kannst auf verschiedene Arten eine eigene Website erstellen und
betreiben.
Mit einem eigenen Internetauftritt bist du deutlich flexibler und
unabhängiger als beispielsweise nur mit Social-Media-Profilen. Denn was
machst du, wenn die Plattform deiner Wahl plötzlich nicht mehr erreichbar
ist oder sogar ihr Geschäft einstellt? Mit deiner eigenen Website bist du
davon unabhängig. Natürlich machen Social Media-Präsenzen Sinn, aber eben
nur in Verbindung mit einer eigenen Website.
In diesem Beitrag vergleichen wir nicht die gängigen Webhoster-Marken, wie z.B. ionos, strato, domainfactory, netcup, hosteurope, Mittwald oder webgo und viele weitere Anbieter,
sondern zeigen dir einen Geheimtipp und geben dir einen Überblick der Marken der dogado Group aus dem DACH-Raum.
Der Vergleich der Provider zeigt ganz klar, die meisten Inklusivdomains gibt es bei dogado. In dem kleinsten Tarifpaket von dogado sind im Vergleich am meisten Inklusivdomains enthalten.
Als Webseitenbetreiber kann dies ein Vorteil für dich sein, da du so gleich mehrere Domains für dein Unternehmen anmelden kannst, und diese z.B. international nutzen kannst oder für verschiedene
Themenbereiche deines Unternehmens, je nachdem, wie dein Unternehmen aufgestellt ist. Die Sicherheitsstandards unserer Webhoster sind durch die Serverstandorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz sehr hoch.
Kundensupport
Grundlegend wird der Kundensupport bei allen Marken des Webhosting-Vergleichs im Netz gelobt, wenn man sich die Bewertungen auf Google und/oder Trustpilot ansieht. Auffälig gut ist hier auch wieder der Webhoster dogado.
Mindestvertragslaufzeit
dogado bietet dir Webhosting mit einem Monat Laufzeit und jeden Monat kündbar oder jährlicher Vertragslaufzeit, und ist dahingehend gut für Webseitenbetreiber, die Flexibilität bei ihrem Webhosting schätzen.
Metanet bietet auch in ihrem Webhosting-Paket die Auswahl zwischen einer jährlichen oder zweijährlichen Vertragslaufzeit (mit Rabatt).
Der Webhoster easyname bietet dir sogar drei mögliche Laufzeiten für dein Webhosting-Paket. Du kannst wählen zwischen 6, 12 und 24 Monaten Laufzeit. checkdomain schneidet mit einer Mindeslaufzeit von 12 Monaten und einer 14 Tage Kündigungsfrist nicht ganz so gut ab, wie die anderen Marken.
Der ganz klare Sieger in Sachen Laufzeit ist hier ganz klar easyname, dicht gefolgt von dogado.
Vorinstallierte Apps der Webhoster
Alle der vier Hoster unseres Vergleichs bieten dir im Webhosting Apps an, die mit einem Klick installiert werden können. Bei checkdomain ist das erst ab dem 2. Webhosting-Paket möglich.
Webspace im Vergleich
Am meisten Webspace bietet Metanet mit 100GB Hosting Speicher, ist aber auch etwas hochpreisiger als die anderen Hoster in unserem Vergleich. Für große Projekte mit viel Speicherplatzbedarf solltest
du auch ein Hostingpaket mit viel Speicherplatz wählen.
Ausfallzeiten
Laut Webhosterwissen, sind die Ausfallzeiten von dogado im Testzeitraum sehr gering. Webhosterwissen schreibt hierzu: "Dogado hat im Test eine sehr gute Erreichbarkeit von 100,00%. Dies entspricht einer durchschnittlich Ausfallzeit von 0,91 Minuten im Monat. Es kam fast nie zu längeren Ausfällen (0 Ausfälle in den letzten 12 Monaten). Der längste gemessene Ausfall dauerte 4 Minuten."(Stand: 03.11.2022)
Auch checkdomain glänzt laut webhosterwissen im Testzeitraum mit einer Erreichbarkeit von 99,98% (Ø 8 Minuten Ausfallzeit je Monat).
Eigene Website mit Webhosting
Für deine eigene Website benötigst du entweder ein Webhosting, einen
Homepage-Baukasten, der wiederum auch irgendwo gehostet werden muss oder
beispielsweise einen Cloud-Server. Doch auch letzteren beziehst du
letztendlich bei einem Hoster. Daher widmen wir uns hier ausführlich der
Auswahl des für dich perfekt passenden Hosters sowie den Webhosting-Tarifen
im Speziellen.
Dein Webhosting-Paket bekommst du bei einem Webhoster, aber da mittlerweile
unzählige Webhoster und damit unzählige Webhosting-Angebote existieren,
möchten wir den Dschungel für dich etwas transparenter machen und zeigen
dir auf dieser Seite, worauf du bei dem Vergleich der Webhoster und der
Hosting-Tarife achten solltest.
Außerdem geben wir dir eine praktische Webhosting-Checkliste zur Hand, mit
der du für dich wichtige Features abhaken kannst, so dass du den für dich
perfekten Webhosting-Tarif findest.
Was ist Webhosting?
Mit Webhosting wird die
Bereitstellung von Speicherplatz und Rechenleistung bezeichnet, welche für
eine Webpräsenz notwendig ist. Da kaum Privatleute oder kleinere Firmen
eigene Server bei sich stehen haben gibt es dafür Webhoster. Diese
Hosting-Unternehmen wie z.B. dogado, checkdomain, easyname, ionos, webgo, strato, domainfactory und viele mehr, haben eigene leistungsstarke Server, auf denen die
Websites ihrer Kunden gespeichert werden. Der Hoster stellt damit seine
Ressourcen wie Webserver und deren Netzwerkanbindung zur Verfügung. Der
Umfang von Webhosting-Tarifen ist enorm: So werden einfache Webseiten
unterstützt, Server oder Datenbank-Backends bereitgestellt. In anderen
Tarifen sind bereits Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress,
Joomla! oder TYPO3 enthalten oder auch ein Monitoring, Datensicherung,
diverse statistische Auswertungen bis hin zu Hochverfügbarkeitslösungen.
Techniker kümmern sich rund um die Uhr darum, dass die Server laufen und
monitoren dies auch 24/7, so dass sie im Fall der Fälle jederzeit
eingreifen können. Und für Fragen steht dir ein Support-Team zur Verfügung.
Du kannst mithilfe von Webhosting Internetseiten betreiben und musst dich im Gegensatz zu dedizierten Servern oder vServern nicht selbst um die Verwaltung und Administration von Servern kümmern.
Wir konzentrieren uns auf dieser Seite auf das sogenannte Shared Hosting –
also den "ganz normalen Webhosting-Tarif". Die technische Basis vom Hosting
sind physische Server, die in einem Rechenzentren stehen. Diese
Rechenzentren sind Hochsicherheitsgebäude mit verschiedenen
Sicherheitsschleusen und Zutrittsberechtigungen. Da kommt keiner rein, der
dort nicht rein darf.
Das Thema Sicherheit wird sehr großgeschrieben und das muss es auch - und
dabei meinen wir nicht nur den Zutritt zum Rechenzentrum, sondern auch die
Sicherheit deiner Daten im Web. Hier bieten die Webhoster verschiedenste
Lösungen an, auf die wir weiter unten eingehen.
Auf den Servern beziehungsweise Hochleistungscomputern im Rechenzentrum
richtet der Hoster die einzelnen Hosting-Pakete ein. Auf einem Server
können so mehrere hundert Kunden beziehungsweise deren Daten liegen. Da
sich viele Kunden den Hosting-Server miteinander teilen, wird hier von
Shared Hosting gesprochen.
Webhoster oder selber hosten?
Du fragst dich, ob es nicht doch leichter ist, wenn du deine Website selbst
hostest, statt einem Webhoster jeden Monat einen Geldbetrag zu überweisen?
Natürlich ist das möglich, aber dann musst du selbst unter anderem für
folgende Punkte sorgen:
Serverkapazitäten: Ausreichend physischen Platz für Server vorhalten
Eine entsprechende Infrastruktur schaffen
Hardware etc. kaufen und warten
Strom, Internet, Betriebssystem, Software, Lüfter etc.
Ausreichend IT-Kenntnisse vorweisen
24/7-überwachung sicherstellen
Neben der Servereinrichtung musst du also auch Zeit und Ressourcen für eine
dauerhafte Wartung sowie das Monitoring einplanen. Mit entsprechendem
finanziellem Background und ausreichend IT-Kenntnissen sicher machbar – der
schnellere und einfachere Weg, um eine eigene Website zu betreiben, ist
aber die Nutzung eines Webhosters.
Webhosting: Die wichtigsten Begriffe
Der Webhoster-Dschungel ist komplex und auch die Webhosting-Tarife haben es
in sich: Du kannst neben dem Onlinestellen deiner Website mit ausreichend
Webspace beispielsweise auch E-Mail-Postfächer mit deiner eigenen Domain
darüber betreiben. Du kannst deine Website außerdem zu einem Webshop
erweitern und deine Produkte und Dienstleistungen anbieten. In den
allermeisten Hosting-Tarifen hast du bereits Inklusiv-Domains enthalten.
Hosting-Pakete vergleichen
Hosting-Pakete kann man sehr gut miteinander vergleichen, da es in der
Branche üblich ist, eine Vielzahl von Kenngrößen in den Tarifübersichten
anzuzeigen – je nach Erfahrung und Anforderungen achtet jeder Nutzer auf
verschiedene Details. Doch gerade hier ist oft Hilfe gefragt: Welche
Details des Hostings sind besonders wichtig? Welche Features müssen nicht
unbedingt sein? Manche Hosting-Einsteiger fühlen sich schier erschlagen von
den ganzen Angaben, Details und Features. Und genau dabei möchten wir
helfen und Licht in den Tarif-Dschungel bringen. Denn: Viele Angaben sind
wichtig, aber nicht alle Details sind für deine Anforderungen entscheidend.
Auf folgende Punkte solltest du bei einem Vergleich der Webhoster und
der Auswahl deines Hosting-Paketes achten:
Speicherplatz
HDD- oder SSD-Festplatten
Inklusiv-Domains
Serverleistung
E-Mail-Adressen & -Speicher
1-Klick-Apps
MySQL-Datenbanken
Cronjobs
FTP & SFTP
Backups
SSL-Zertifikate
Support-Wege & -Zeiten
Standort des Rechenzentrums
Hostingpakete verschiedener Webhoster
Weiter unten geben wir dir eine umfangreiche Hosting-Checkliste an die
Hand, die du dir individuell anpassen kannst. Nun erläutern wir dir die
wichtigsten Features, um die verschiedenen Webhosting-Pakete miteinander
vergleichen zu können:
Speicherplatz
Die Größe des Speicherplatzes ist meist eines der Hauptauswahlkriterien der
Webhosting-Tarife – allerdings sind die Speicherplätze mittlerweile oft
überdimensioniert. Klar ist, dass komplexere Webseiten natürlich auch mehr Serverleistung und somit auch
Speicherplatz also Webspace benötigen. Allerdings suchen Kunden hier meist
nach großen Zahlen, benötigen aber meist lediglich einen Bruchteil davon.
Daher unser Tipp: Schau, was du genau mit und auf deiner Website machen
möchtest und ermittle im Vorfeld, welche Speicher-Ressourcen beispielsweise
die von dir verwendete Software benötigt. Wenn du zum Beispiel deine
Website mit WordPress betreiben möchtest, dann reichen dir für die
Installation von WordPress 40 MB. Mit zusätzlich umfangreicheren Plugins
etc. benötigst du bis zu 100 MB.
Wenn du einen Blog mit Fotos betreiben möchtest, dann solltest du etwas
mehr Speicherplatz einplanen, da hochauflösende Fotos schon mit bis zu 20
MB zu Buche schlagen. Da die meisten Webhoster bereits in den kleinen
Tarifen mit mindestens 50 GB starten, hast du mehr als genug Speicher und
wirst höchstwahrscheinlich nicht einmal in die Nähe des Speicherlimits
kommen. Und selbst wenn, dann hast du meist die Option auf den
nächsthöheren Webhosting-Tarif upzugraden.
Um es noch greifbarer zu machen: Mit einem Webspace von 50 GB kannst du
1.000.000 Bilder auf deine Website hochladen.
HDD- oder SDD-Festplatten?
Neben der Speicherplatzgröße ist auch wichtig, ob deine Daten auf HDD- oder
SSD-Festplatten gespeichert werden. Früher waren HDD-Festplatten Standard,
aber in den vergangenen Jahren wurden sie von schnelleren SSDs abgelöst.
SSD
-Webspace ist vor allem für leistungshungrige Anwendungen bestens geeignet.
Bei Webseiten mit hohem Besucheraufkommen ist der Geschwindigkeitszuwachs
deutlich spürbar, da wesentlich mehr Aktionen pro Sekunde möglich sind. Die
Webseiten werden deutlich schneller geladen und hier machen schon wenige
Sekunden einen großen Unterschied: Webseiten-Besucher möchten nicht warten
und wird die Webseite statt nach einer Sekunde erst nach fünf Sekunden
komplett angezeigt, so verdoppelt sich laut einer Studie von Google die
Absprungrate bereits. Niemand mag warten. Und ist ein Besucher erst einmal
genervt abgesprungen, so kommt er sicher so schnell nicht wieder auf deine
Website. Und ein verlorener Besucher ist ein verlorener potenzieller Kunde.
Bei den Hostern dogado
und alfahosting bekommst
du beispielsweise 100 Prozent SSD-Speicher.
Inklusiv-Domains
Wichtig ist auch die Anzahl der
Inklusiv-Domains
in dem Webhosting-Tarif, für die dir keine Zusatzkosten berechnet werden
sowie deren Endungen. Und schau hier wirklich genau hin, ob die
"Inklusiv-Domains" möglicherweise ab dem zweiten Jahr doch extra berechnet
werden. Stichwort Transparenz und das Kleingedruckte.
Sind diese Domains wirklich während der gesamten Laufzeit kostenlos
inklusive oder zahlst du nach einer gewissen Zeit für die Domains extra?
Hier sollte der Anbieter wirklich Transparenz beweisen. Aus unserer
Erfahrung wissen wir: Manche Hoster tun dies aber leider nicht. und
verstecken derartige Informationen und die Kunden sind dann überrascht,
wenn plötzlich extra Rechnungen für die Domains in das Haus flattern.
Einige Webhoster bieten .de-Domains als Inklusiv-Domains an, andere gebe
hier eine größere Auswahl an Domainendungen an – beispielsweise .com, .net
oder .org. An dieser Stelle solltest du dir überlegen, welche Domainendung
für dich sinnvoll ist und vor allem, bei welcher Domainendung
deine Wunschdomain
noch frei ist. Bei den beliebtesten Endungen wie .de und .com sind die
kürzesten und einprägsamsten Domainnamen natürlich meist schon belegt. Wenn
du mit den Inklusiv-Domains deinen Wunsch-Domainnamen nicht registrieren
kannst, so kannst du auf Domainendungen ausweichen, die zum Beispiel deine
Branche (.restaurant, .cafe, .club, .flowers etc.) oder deinen Standort
(.berlin, .koeln, .saarland etc.) wiedergeben. Allerdings sind diese
Domainendungen in den seltensten Fällen in den Hosting-Tarifen kostenlos
inklusive. Doch in den sauren Apfel solltest du dann beißen und für einen
guten und einprägsamen Domainnamen doch etwas tiefer in die Tasche greifen.
Die Domain ist deine Adresse im Internet und sie sollte schnell und gut zu
finden sein.
Traffic
Das Datentransfervolumen ist der Traffic im Zusammenhang mit Webhosting ist die Menge der Datenübertragung, die auftritt, wenn ein Webmaster Daten auf einen Server hochlädt (Upload) und ein Besucher eine URL eingibt, um Daten vom Server abzurufen (Download). Früher war dieses Volumen bei günstigeren Hosting-Tarifen gedeckelt, heute sind alle Tarife mit „Transfer-Flatrate“, unbegrenztem Traffic oder unbegrenztem „Traffic inklusive“ ausgestattet. Wenn Ihr Provider keine Flatrate für Ihren Traffic anbietet, müssen Sie darauf verzichten.
1-Klick-Installationen: Apps
Gerade für Einsteiger sollte die Nutzung des Webhostings natürlich einfach
sein. Dafür haben die Hoster meist sogenannte "1-Klick-Installationen"
vorbereitet, mit denen beispielsweise die gängigsten
Content-Management-Systeme wie WordPress, Joomla! oder Drupal schnell und
einfach per Knopfdruck installiert werden können. Weitere
APPlikationen
sind zum Beispiel Anwendungen für Foren, zur Erleichterung der Buchhaltung
oder für Webshops.
In den
Webhosting-Tarifen von checkdomain
hast du die Wahl aus 100 Applikationen.
Noch komfortabler sind spezielle
WordPress-Hosting-Tarife
, bei denen selbst die 1-Klick-Installation entfällt. Diese Tarife sind
dann bestens für das Content-Management-System – hier für WordPress
–geeignet: Die Serverumgebung ist extra für das CMS optimiert und die
Performance deiner Website ist hervorragend.
Weiterhin gibt es einige technische Features, die ebenfalls wichtig sind.
Je nach Anwendungsfall und Kenntnisstand sind diese mal mehr oder mal
weniger wichtig. Wir gehen im Folgenden näher darauf ein:
MySQL-Datenbanken
Ist der Hosting-Tarif mit ausreichend MySQL
-Datenbanken bestückt? Je nach Webhosting-Tarif hast du eine gewisse Anzahl
an MySQL-Datenbanken inklusive.
MySQL ist ein sehr beliebtes Datenbank-Managementsystem (DBS) und bildet
die Grundlage für viele dynamische Webauftritte. Mit MySQL kannst du Daten
in Tabellen verwalten, zeigen, speichern und ändern. Die jeweilige
Datenbank fungiert als Server und die Software schickt Befehle an die
Datenbank. Diese übersetzt die Befehle in ausführbaren Code, führt die
Befehle aus und sendet diese Informationen an den Client. Das Ganze nennt
man Client-Server-System.
MySQL ist deswegen so beliebt, weil es schnell, nutzerfreundlich und stabil
ist. Je mehr MySQL-Datenbanken dein Webhosting-Paket inkludiert hat, desto
mehr Möglichkeiten hast du für deine Webprojekte und es bedeutet
gleichzeitig auch mehr Sicherheit.
Cronjobs
Du möchtest, dass ein bestimmtes Skript auf deinem Webspace immer zu einer
bestimmten Uhrzeit oder in einem bestimmten Intervall aufgerufen wird? Dann
sind Cronjobs
ein ausgesprochen nützliches Werkzeug für dich. Du kannst somit
zeitaufwendige Verwaltungs- und Auswertungsaufgaben auf einem Server
automatisieren. Mit Cronjobs kannst du beispielsweise:
Newsletter versenden
Datenbanken bereinigen
Backups speichern
Besucherstatistiken anlegen
Da Cronjobs Ressourcen benötigen, die den Server belasten und Einfluss auf
die Ladezeit deiner Website nehmen können, solltest du sie eher zu Zeiten
laufen lassen, in denen weniger Besucher auf deiner Website unterwegs sind.
FTP
FTP heißt ausgeschrieben "File Transfer Protocol" und steht für ein
Datei-übertragungsverfahren. FTP
ermöglicht es dir, dass Daten zwischen verschiedenen Rechnern ausgetauscht
werden – beispielsweise zwischen dem Speicherplatz in deinem
Webhosting-Paket und deinem Rechner. Dabei ist es egal, welches
Betriebssystem oder welche Verbindungswege genutzt werden.
So kannst du zum Beispiel die Daten für deine Website auf einen FTP-Server
hoch- oder natürlich auch herunterladen. Per FTP können auch Zugriffsrechte
eingestellt oder Verzeichnisse angezeigt, umbenannt und gelöscht werden.
Für die Verwaltung sowie die Up- und Downloads über FTP wird in der Regel
FTP-Software verwendet (auch FTP-Client). Der FTP-Client wird dafür auf dem
eigenen Rechner installiert.
Außerdem kannst du über den Browser auf den FTP-Server zugreifen. Und
einige Webhoster bieten dir sogar einen webFTP an, mit dem du direkt nach
dem Login in deinem Kundenbereich auf deinen Webspace zugreifen und so
Dateien hochladen kannst.
PHP-Versionen
Weiterhin ist die Nutzung von PHP wichtig:
Bietet der Webhoster die aktuellste PHP-Version an? Ist auch die Nutzung
älterer PHP-Versionen (ohne Aufpreis) möglich? Wobei wir sagen müssen, dass
aus Sicherheits- und Performancegründen generell immer die aktuellste
Software-Version genutzt werden sollte. Für ältere Versionen werden keine
Updates mehr eingespielt und das kann wirklich die Sicherheit deiner
Website bedrohen.
Doch wofür ist die Skriptsprache PHP eigentlich wichtig?
Mit dieser Scriptsprache kannst du deine Webseite praktisch zum Leben
erwecken. Statt nur Texte und Bilder kannst du mit PHP auch dynamische
Inhalte einbinden – wie zum Beispiel:
Diskussionsforen
Umfragen
Kontaktformulare
Gästebücher
Bilderdienste
Chats u.v.a.m.
Webhosting und Sicherheit
Das Thema Sicherheit ist beim Webhosting natürlich eines der Kernthemen,
schließlich geht es hier um Daten. Daher ist einerseits die Sicherheit der
Daten im Rechenzentrum gemeint aber andererseits auch der Umgang mit den
Daten an sich. Ganz wichtig ist beispielsweise die Sicherung der Daten in
einem Backup:
Backup
Backup steht für Datensicherung beziehungsweise Datenrettung und sorgt für
den schlimmsten Fall vor, nämlich den Fall, dass das primäre Speichermedium
defekt ist. Mit einem Backup
werden die Daten auf einem anderen Datenträger gesichert, so dass die Daten
im Schadensfall wiederhergestellt werden können. Webhoster erstellen
regelmäßig Backups im Webspace und sichern so die Dateien, Datenbanken und
E-Mails etc.
Je nach Webhoster gibt es die Möglichkeit für automatische oder manuelle
Backups und auch die Back-Frequenz ist unterschiedlich.
Backups helfen, wenn ein Nutzer versehentlich ein E-Mail-Postfach gelöscht
hat oder wenn ein Wordpress-Blog-Betreiber ein Update einspielt – bei
Letzterem sollte unbedingt vorher ein Backup erstellt werden.
Wichtig bei Backups:
Kurze Backup-Intervalle sorgen dafür, dass im Schadensfall nur wenige Daten
verloren gehen, da das Backup dann sehr aktuell ist.
SSL-Zertifikate
Früher waren SSL-Zertifikate ein "good to have" - mittlerweile ist es ein
"must have". SSL steht für "Secure Sockets Layer". SSL-Zertifikate verschlüsseln
die übertragung sensibler Daten auf deiner Website – mit sensiblen Daten
sind beispielsweise Kreditkartendaten gemeint oder Namen, Adressen oder
E-Mail-Adressen. Heutzutage ist es laut der DSGVO
(Datenschutzgrundverordnung) bereits mit der Verwendung eines
Kontaktformulars auf einer Website Pflicht ein SSL-Zertifikat einzubinden
und die Daten somit zu verschlüsseln.
Doch selbst Websites ohne Kontaktformular sollten ein SSL-Zertifikat
nutzen, da Google eine SSL-Verschlüsselung als positiven Rankingfaktor
ansieht und nicht abgesicherte Websites abstraft, indem sie in den
organischen Suchergebnissen weiter unten angezeigt werden. Die höheren
Plätze in den Suchergebnissen sind aber natürlich das Ziel fast aller
Website-Betreiber.
Serverstandort
Weiterhin ist der Serverstandort wichtig. Du solltest neben
datenschutzrechtlichen Bestimmungen auch die physische Nähe zum Standort
der Server zu bedenken. Wenn du in Deutschland arbeitest und lebst, dann
sollte das auch dein bevorzugter Serverstandort sein. In österreich
empfehlen wir
Webhosting-Pakete von easyname
, deren Server in Wien stehen und für die Schweiz legen wir dir den Webhoster Metanet
an das Herz.
Firewall
Eine Firewall erkennt Angriffe (beispielsweise SQL-Injection und Cross-Site
Scripting) zuverlässig und wehrt diese ab, bevor sie deine Website
erreichen. Dabei wird der Datenverkehr im Hintergrund analysiert,
weitergeleitet oder eben blockiert.
Garantierte Verfügbarkeit
Webhoster sollten eine garantierte Verfügbarkeit angeben und die sollte
annähernd bei 100 Prozent liegen. Manche Hoster bieten in teureren Tarifen
höhere Verfügbarkeiten an oder du kannst es als Feature dazubuchen.
Doch nicht nur die angegebene garantierte Verfügbarkeit trägt dazu bei,
dass deine Website zuverlässig angezeigt wird, sondern auch die Qualität
des Hosters und der Server an sich.
Kommt es oft zu Serverausfällen? Ist die Performance generell nicht
wirklich gut? Wenn du darüber etwas in den Bewertungen anderer
Hosting-Kunden liest, dann such lieber nach einem anderen Anbieter. Hier
solltest du wirklich nicht am falschen Fleck sparen.
SSH
Schau, ob der Webhoster bzw. der Tarif deiner Wahl auch Zugriff über SSH
anbietet. SSH steht für "Secure Shell" und bedeutet, dass du eine
verschlüsselte Verbindung zwischen deinem Computer und der Kommandozeile
(Shell) des Servers herstellen kannst.
Weitere technische Webhosting-Features
Memory_limit
Das memory_limit gibt an, wieviel Speicher ein einzelner PHP-Prozess
verwenden darf. Standardmäßig sollte das memory_limit bei Webhosting
mindestens bei 64 MB liegen, da das für Installationen von
Content-Management-Systeme wir WordPress und Co. ausreicht.
Wofür wird ein höheres memory_limit benötigt?
Zum Beispiel für aufwendige Plugins, viele Erweiterungen oder größere
Datenbanken wird mehr Speicher für die Skripte und deren Daten benötigt. In
diesen Fällen wird nicht die Website angezeigt, sondern PHP gibt eine
Fehlermeldung aus.
Kommt es dazu, dann muss das PHP memory_limit erhöht werden, um dem
Interpreter ausreichend temporären Speicher zur Verfügung zu stellen, so
dass alle Skripte ausgeführt werden können.
Limit-Empfehlungen für ein Content-Management-System liegen beispielsweise
für WordPress bei 32 MB und für Shopware bei 256 MB. Die meisten Webhoster
stellen – gerade in den größeren Webhosting-Tarifen – deutlich mehr als 512
MB zur Verfügung - das ist aber meist deutlich überdimensioniert.
Max_execution_time
Die Einstellung max_execution_time gibt die maximale Zeit in Sekunden an,
die ein Script laufen darf, bevor es beendet wird.
Max_input_time
Dieser Wert gibt die Länge in Sekunden an, die ein PHP-Script Dateien
verarbeiten darf. Dies ist zum Beispiel beim Upload von Bildern und anderen
Dateien relevant.
Http/2
HTTP/2 ist eine verbesserte Version des HTTP-Protokolls, mit dem Webseiten
von den Webservern zu deinem Browser übertragen werden. HTTP/2 basiert auf
dem von Google entwickelten proprietären SPDY-Protokoll, dessen
Weiterentwicklung zugunsten von HTTP/2 eingestellt wurde.
Und last but not least ist natürlich auch der Preis des Webhostings
entscheidend:
Webhosting günstig
Sicher ist dir ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig. Allerdings
sollte der Preis bei der Auswahl nicht das alleinige Auswahlkriterium
darstellen, denn ein paar gesparte Euros können sich schnell böse rächen.
Die Kosten für das Webhosting setzen sich aus vielen verschiedenen Faktoren
zusammen: Speicherplatz, Domain(s), Abrechnungsintervall, das Team beim
Webhoster: Support, Admins, Techniker etc.
Schau nicht nur nach dem günstigen Preis, denn wie soll ein Discount-Hoster
stets die aktuelle Marken-Hardware, die neuesten Sicherheits-Features sowie
einen exzellenten Support anbieten, wenn der Preis sehr gering ist.
Qualität kostet eben. Und eine Website, mit der du auch Geld verdienen
möchtest, sollte nicht als Basis das allergünstigste Webhosting haben –
sondern das aus deiner Sicht beste Webhosting zu einem fairen und
angemessenen Preis.
Frag dich einfach:
Was ist dir bei einem Webhoster wichtig?
Viel Speicherplatz?
Aktuellste Software?
Viele Domains inklusive?
Viele technische Features?
Kurze Ladezeiten deiner Website?
Viele Sicherheitsfeatures? (Firewall, SSL, DDoS-Schutz etc.)
Wird der Datenschutz großgeschrieben?
Ist die Benutzeroberfläche intuitiv zu bedienen?
Wie hoch ist die Ausfallsicherheit? (Redundanz/Fallback-Strategie etc.)
Guter Service, der nahezu 24/7 erreichbar ist, wenn etwas hakt?
Kurze Wartezeiten beim Support?
Ausführliche FAQs bzw. Anleitungen vorhanden?
Findest du viele Rezensionen zufriedener Kunden?
Ist der Webhoster auf dem Markt etabliert?
Legt das Unternehmen Wert auf Klimaschutz?
Gibt es ein Service-Level-Agreement?
Wo stehen die Server?
Oder doch nur der günstigste Preis für Webhosting auf dem Markt?
Du siehst: Es gibt neben dem Preis doch einiges anderes bei dem Vergleich
der verschiedenen Webhosting-Anbieter beziehungsweise deren Hosting-Tarife
zu beachten.
Webhosting kostenlos
Es gibt auch Angebote mit kostenlosem Webhosting, doch da hast du sicher
Fremd-Werbung auf deiner Website, da das Hosting ja trotzdem irgendwie
finanziert werden muss. Der Anbieter hat Kosten für Server, Personal,
Gebäude, Versicherungen, Sicherheitsschulungen etc. Und diese Kosten muss
der Webhoster natürlich irgendwie refinanzieren. Gerade wenn die Website
die Basis deines Business sein soll, dann zahl lieber ein paar Euro dafür,
denn teuer sind die Shared Hosting-Tarife wirklich nicht.
Rund um deinen Webhosting-Vertrag
Die Vertragsdetails haben es bei den Webhostern manchmal in sich – aber so
kompliziert ist es dann doch nicht. Wir geben dir einen Einblick in die
Feinheiten von Hosting-Vertägen:
Laufzeit:
Damit ist die gebuchte Mindestlaufzeit gemeint, nach der sich der
Vertrag verlängert - beispielsweise ein Monat, sechs Monate oder zwölf
Monate. Umso kürzer die Laufzeit, desto höher ist meist der monatliche
Preis. Hier musst du schauen: Ist dir Flexibilität oder ein niedrigerer
Preis wichtiger?
Abrechnungsintervall:
Du kannst meist zwischen monatlicher und jährlicher Zahlweise wählen,
wobei du bei letzterer Option möglicherweise sogar etwas einsparen
kannst.
Setup-Gebühr:
Die Einrichtungsgebühr wird bei einigen Anbietern und manchen Tarifen
erhoben. Hier kann es sein, dass bei einer kürzeren Laufzeit eine
Setup-Gebühr erhoben wird und bei einer längeren Laufzeit nicht.
Monatlicher Preis:
Dieser Preis bezieht sich direkt auf deinen Hosting-Tarif und wird je
nach Abrechnungsintervall monatlich oder jährlich gezahlt.
Preis-Aktionen:
In der Hosting-Branche wirst du immer mal wieder Preis-Aktionen finden:
Entweder sparst du dir die Setup-Gebühr oder der monatliche Preis wird
dir für eine gewisse Zeit rabattiert. Achte bei Preis-Aktionen darauf,
ab wann der reguläre Preis gezahlt werden muss und wie hoch der ist.
Nicht dass du auf Lockangebote hereinfällst, bei denen der anfängliche
Preis sehr gering ist, aber der spätere Preis weit über dem liegt, was
du eigentlich für das Hosting ausgeben möchtest beziehungsweise was für
die angebotenen Leistungen angemessen ist.
Kündigungsfrist:
Je nach vereinbarter Laufzeit variieren auch die jeweiligen
Kündigungsfristen: Bei kürzeren Laufzeiten sind auch die
Kündigungsfristen kürzer, aber eben der monatliche Preis ist meist auch
höher.
Zusatzkosten:
Möglicherweise bietet der Webhoster Features an, die nicht gleich auf
den ersten Blick ersichtlich sind: Das kann beispielsweise eine
Service-Gebühr für die Nutzung älterer PHP-Versionen sein oder die
sogenannten Inklusiv-Domains kosten nach einer gewissen Zeit doch
extra.
Webhosting & Support: Ein Dreamteam?
Auf der Suche nach deinem perfekten Webhoster solltest du auch ein
besonderes Augenmerk auf den Support legen! Egal ob du Einsteiger oder
Profi bist - über kurz oder lang wirst du dich mal bei dem Support-Team
melden und dann möchtest du sicher schnellstmöglich eine Antwort auf deine
Frage. Auf die folgenden Punkte solltest du in Sachen Support achten:
Bietet der Webhoster den Support inhouse an?
Wie ist der Support wochentags erreichbar?
Wie ist der Support am Wochenende und an Feiertagen erreichbar?
Auf welchen Wegen kannst du das Support-Team erreichen?
Spricht der Support verständlich oder nur Fachchinesisch?
Ist der Support kostenlos?
Gibt es ausführliche FAQs?
Hat der Webhoster ein Service-Level-Agreement (SLA)?
Findest du gute Bewertungen über den Support?
Wurde der Support von unabhängigen Institutionen ausgezeichnet?
SLA
SLA steht für "Service Level Agreement" und macht Kontrollmöglichkeiten für
die Kunden transparent, indem zugesicherte Leistungseigenschaften wie etwa
Verfügbarkeit, Reaktionszeit und Schnelligkeit der Bearbeitung genau
beschrieben werden.
Die besten Webhoster 2024 im Vergleich:
Wir haben dir in unserem Webhosting-Vergleich eine Auswahl der aus unserer
Sicht besten Webhoster 2024 zusammengestellt. Je nachdem, was dir am
meisten am Herzen liegt, kannst du auswählen, wer der Webhoster deiner Wahl
wird:
Sicherheit
ist bei dir das A und O? Dafür steht auch dogado und hat als einer der
ersten Anbieter auf dem deutschen Markt eine ISO-zertifizierte
Webhosting-Plattform.
Zu den Webhosting-Tarifen von dogado.
Unglaublich viele Auszeichnungen – besonders für das
Support-Team –
damit kann alfahosting punkten,
dieser Anbieter ist bereits seit 1999 erfolgreich auf dem Markt und lebt
vor allem von Weiterempfehlungen zufriedener Kunden.
Wenn du nicht nur die klassischen .de-Domains, sondern eine sehr große Auswahl an Domainendungen suchst, dann
solltest du dir
checkdomain und dessen Webhosting-Tarife
einmal genauer anschauen. Dieser Hosting-Anbieter ist spezialisiert auf
Domains und bietet dir eine unglaublich große Anzahl an Domainendungen.
Du möchtest das Webhosting unverbindlich testen? Dann ist
die
30-Tage-Geld-zurück-Garantie von easyname
sicher perfekt für dich. Sowohl die easyname-Büros als auch die Server
stehen in österreich. Das ist für dich von Vorteil, wenn du ebenfalls in
österreich beheimatet bist.
Eine sehr einfache Tarifauswahl
hast du bei dem
Schweizer Hoster Metanet
: Du kannst ein Hosting-Paket buchen und bei Bedarf den Leistungsumfang
einfach verdoppeln. Es gibt also bei Metanet nur einen Webhosting-Tarif. Da
fällt die Wahl leicht.
Webhosting und Domain
äußerst wichtige Bestandteile des Webhostings-Tarifs sind die Domains. Mit
der Domain legst du deine Internetadresse fest. Dabei gibt es einige Punkte
bei deinem Webhosting-Vergleich zu beachten:
Die Domain sollte kurz und einprägsam sein.
Du solltest deine Domain einfach am Telefon nennen können.
Vermeide ellenlange Bindestrichdomains.
Nutze mehrere Domainendungen wie.de, .com, .net, .org.
Registriere auch sogenannte Vertipper-Domains.
Schau, ob es für deine Branche entsprechende Domainendungen gibt –
beispielsweise .golf, .finance, .diet, .doctor oder .pizza
Lokaler Anbieter: Registriere deine Domain mit einer Städte-Endung wie
.berlin, .wien, .london oder .koeln
Verschiedene Projekte und Zielgruppen? Nutze gegebenenfalls auch dafür
unterschiedliche Domains.
Eine Domain lässt sich in drei Grundbestandteile aufteilen:
www.domainname.domainendung
Bei dem Domainnamen hast du nahezu alle Möglichkeiten und kannst sehr
kreativ werden. Bei den Domainendungen hast du mehrere hundert
Domainendungen zur Auswahl. Domainendungen werden auch noch einmal
klassifiziert:
Länderspezifische Top Level Domains (TLDs): bspw. .de, .ch, .at
In den allermeisten Webhosting-Tarifen sind bereits Inklusiv-Domains
enthalten, für die du nicht extra zahlen musst. Doch Inklusiv-Domains in
einem Webhosting-Tarif sind die eine Sache, weiterhin sind
Subdomains
wichtige Bestandteile: Mit Subdomains kannst du deine eigentliche Domain
weiter unterteilen, indem du zwischen dem www-Part und deinem eigentlichen
Domainnamen beispielsweise noch "blog" hinzufügst. Der vollständige Name
deiner Domain baut sich von links nach rechts auf:
blog.domainname.domainendung.
Neben den Inklusiv- und Subdomains gibt es noch die
Zusatz-Domains
. Diese bedeuten, dass du zu deinem Webhosting-Paket und den
Inklusiv-Domains noch weitere Domains hinzufügen kannst.
Die Anzahl von Subdomains ist meist nicht limitiert, die Anzahl von
Zusatzdomains ist allerdings je Tarif beschränkt.
Bei den meisten Webhostern kannst du auch noch sogenannte externe Domains
einbinden. Externe Domains sind Domains, die bei einem anderen Anbieter
registriert wurden – hier musst du aber schauen, ob für das Einbinden der
externen Domains nicht weitere Kosten erhoben werden.
Webhosting und E-Mail
Ebenso wichtig sind die E-Mail-Funktionen: Je nach Tarif hast du eine
gewisse Zahl von E-Mail-Adressen und E-Mail-Postfächern. Ebenso sind die
jeweiligen Postfachgrößen meist entsprechend limitiert. Mit persönlichen
E-Mail-Adressen als auch Team- oder Gruppen-E-Mail-Adressen kannst du die
Kommunikation deinem Unternehmen wunderbar steuern – zum Beispiel so:
E-Mail-Adressen für Teams:
info@unternehmen.domainendung
marketing@unternehmen.domainendung
sales@unternehmen.domainendung
vertrieb@unternehmen.domainendung
Und so könnten die persönlichen E-Mail-Adressen aussehen:
vorname.nachname@unternehmen.domainendung
v.n.@unternehmen.domainendung
v.nachname@unternehmen.domainendung
Mit einer browserbasierten Webmail-
Oberfläche kannst du deine E-Mails in deinem
E-Mail-Postfach
empfangen und versenden, ohne ein eigenes E-Mail-Programm zu installieren.
Du kannst einen
Autoresponder
für automatische Antwort-E-Mails erstellen, so dass beispielsweise Käufer
in deinem Onlineshop sofort eine Bestellbestätigung per E-Mail erhalten.
Ebenso informierst du mit einem Autoresponder darüber, dass du gerade in
deinem wohlverdienten Urlaub bist und deine E-Mails nicht weitergeleitet
werden. So wartet niemand unnötig auf Antwort, sondern bekommt vielleicht
sogar noch einen weiteren Ansprechpartner genannt.
Weitere E-Mail-Features sind: IMAP 4, PushMail, Spamfilter, Antivirus- bzw.
Virenscanner, Maximale Anzahl an Mails je Stunde, Maximale E-Mail-Größe,
TLS/SSL-E-Mail-Transfer, Reputationsschutz oder ein Kontakt-Organizer.
Achte außerdem darauf, dass genügend Mailspace vorhanden ist. Der Mailspace ist der Speicherplatz, der auf dem Server für E-Mail-Postfächer vorgesehen ist. Vergleiche die Webhoster deiner Wahl genau nach diesen Features, die dir
wichtig sind.
Webhosting-Paket oder Homepage-Baukasten?
Statt eines Webhostings kannst du auch einen
Homepagebaukasten
nutzen. Hier wird oftmals versprochen, dass du deine Website einsteigerfreundlich ganz allein
und ohne Programmierkenntnisse erstellen kannst. Diese Art ist perfekt für
kleine und weniger aufwendige Webseiten. Für größere und komplizierte
Webprojekte bist du mit einem Webhosting und einem Programmierer, eigenen
Programmierkenntnissen oder einem Content-Management-System deiner Wahl
doch deutlich flexibler.
Wenn du dich gar nicht selbst um deine Website kümmern möchtest, dann macht
vielleicht ein
Homepage-Service wie der Websitebutler
Sinn. Hier erstellen und betreuen die Profis deine Website komplett. Du
kannst dich um dein Business kümmern und die Experten kümmern sich um
deinen Internetauftritt.
Hosting mit Content-Management-System (CMS)
CMS ist die Abkürzung von Content-Management-System (CMS) und bezeichnet
eine Software, mit der du die Inhalte deiner Website erstellen, verwalten
und bearbeiten kannst. Die bekanntesten CMS sind WordPress, Drupal, Joomla!
und Typo3.
Mit einem CMS kannst du deine Website – von einem Blog bis zu einem
Onlineshop – einfach und schnell gestalten. Mithilfe von vorgefertigten
Templates kannst du dir ein Grundgerüst deiner Website einrichten und
dieses mit Leben, also deinen Texten, Bildern oder Videos füllen.
Programmierkenntnisse sind nicht wirklich erforderlich – und genau das
macht die Content-Management-Systeme auch so beliebt.
Vorteile von CMS:
Du benötigst keine Programmierkenntnisse.
Du kannst ein CMS kostenlos nutzen, ohne Lizenzgebühren etc.
Jeder Anwender hat Zugriff auf den Quellcode.
Große Community: Du findest online unzählige Antworten auf deine
Fragen.
Die Programme sind immer auf dem neuesten technischen Stand.
Mit (u.a. kostenpflichtigen) Plugins kannst du zahlreiche weitere
Funktionen oder Individualisierungen hinzufügen
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Nachteile von CMS:
Initialkosten sind fast immer höher
Eventuelle Zusatzkosten für eine höherwertige Serverumgebung.
Einschränkungen bei der Gestaltung der Website
Abhängigkeit von einem bestimmten Dienstleister.
Die Pflege bzw. Administration des CMS muss von einem geschulten Anwender durchgeführt werden.
Webhosting-Anbieter haben meist sogenannte "1-Klick-Installationen"
vorbereitet, mit denen die gängigsten Content-Management-Systeme wie
WordPress, Joomla! oder Drupal schnell und einfach per Knopfdruck
installiert werden können. Das ist gerade für weniger technisch versierte
Anwender ein großer Vorteil. Manche Anbieter stellen sogar spezielle
Hosting-Tarife wie beispielsweise dogado den
WordPress-Hosting-Tarif
bereit. Hier ist das Webhosting direkt auf WordPress zugeschnitten, indem
eine extra optimierte Serverumgebung für WordPress geschaffen wurde. Das
spürst du auch ganz deutlich an der Performance deiner Website.
Deine Webhosting-Checkliste: Was muss ich beachten?
Wir haben für dich eine Checkliste erstellt, damit du die wichtigsten
Kriterien für die Wahl des richtigen Webhostings auf einem Blick siehst.
Und so gehst du vor:
Kopiere die folgenden Punkte in ein Textdokument und entscheide, was für
dich am wichtigsten ist: Features, die dir nicht wichtig sind, löschst du
einfach raus.
Nun gewichtest du die übrigen Themen: Was ist dir am allerwichtigsten? Das
kommt ganz nach oben. Was dir beim Webhosting weniger wichtig ist, das
packst du an das untere Ende der Liste.
Voilà:
Und schon hast du eine auf dich zugeschnittene Checkliste, mit der du die
einzelnen Webhosting-Pakete der verschiedenen Hoster prüfen kannst.
Großzügige Support–Zeiten:
Dann erreichbar, wenn du ihn brauchst?
Verschiedene Support-Wege:
E-Mail, Ticket, Telefon etc.
Persönliche Ansprechpartner:
Kein externes Callcenter
Zusatzfeatures
Gibt es weitere Features zum Beispiel im Bereich Sicherheit oder Komfort?
Laufzeit des Vertrages:
Flexibel genug für dich?
Kündigungsfrist:
Wie schnell kannst du kündigen?
Speicherplatz:
Genug für dein geplantes Projekt?
Inklusiv-Domains:
Ausreichend Domains dabei?
Aufschaltung externer Domains:
Aufschaltung von externen Domains ohne Extra-Gebühr?
Anzahl Datenbanken:
Bist du damit flexibel genug?
Arbeitsspeicher (RAM):
Genug RAM, ohne dass es zu Performance-Problemen kommt?
Anzahl E-Mail-Adressen:
Ist die Gesamtanzahl ausreichend für dich?
SSL-Zertifikat inklusive:
Werden deine Domains per SSL abgesichert?
Ladezeit/Performance:
Prüfe, ob bspw. OPCache inkludiert ist
Onlineshop-Option:
Möchtest du online verkaufen?
1-Klick-Installation von CMS:
Das macht die Installation zum Kinderspiel.
Preis/Leistung:
Angemessener Preis? Auch nach einem evtl. Aktionspreis?
Setup/Einrichtungs-Gebühr:
Wird die Gebühr erhoben? Wird transparent kommuniziert?
Auf dem Markt etabliert:
Langjährige Hoster versprechen weniger Risiken für dich
Bewertungen anderer Kunden:
Such nach echten Testimonials.
Technik auf dem neuesten Stand:
Wichtig für hohe Verfügbarkeit
Upgrade-Möglichkeiten:
Wächst der Hosting-Tarif mit dir und deinem Projekt mit?
Sicherheit/Zertifizierungen:
Such nach Auszeichnungen oder ISO-Zertifizierungen etc.
Zahlungsmethoden:
Wird deine Wunsch-Zahlungsweise angeboten?
Standort des Rechenzentrums:
Wo werden deine Daten gespeichert?
Verfügbarkeit:
wird eine möglichst hohe Verfügbarkeit angegeben?
ökostrom:
Nutzt der Webhoster alternativ erzeugten Strom?
Wir hoffen, wir konnten mit unserem Webhostingvergleich den
Webhosting-Tarif-Dschungel etwas für dich lichten? Wenn du dir immer noch
nicht ganz sicher bist, was du eigentlich möchtest oder welche
Anforderungen für dein Webprojekt wichtig sind, dann kontaktiere das
jeweilige Support-Team des Hosters. So kannst du schon einmal die
Freundlichkeit der Mitarbeitenden sowie die Erreichbarkeit des
Support-Teams testen. Wird am Telefon nur Fachchinesisch geredet und du
verstehst nur Bahnhof? Dann ist dieser Webhoster wohl nicht der richtige
Anbieter für dich.
Nun wünschen wir dir viel Erfolg bei der Wahl deines Webhosters, bei dem
Vergleich der Webhoster und natürlich mit deinem Online-Projekt!
Sie haben noch Fragen?
In unseren FAQs finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Wie viel kostet Webhosting im Durchschnitt?
Die meisten Hosting-Angebote reichen von 3 € bis 25 € pro Monat, je nachdem, welche Leistung Sie buchen. Darüber hinaus können beim Start des Webhostings Einrichtungsgebühren anfallen. Die Dauer, der von Ihnen gewählte Preis und die von Ihnen gebuchten Add-Ons bestimmen Ihren endgültigen monatlichen Preis.
Gibt es auch kostenloses Webhosting?
Tatsächlich finden Sie im Internet sogar kostenlose Webhosting-Angebote. Allerdings müssen wir ggf. Abstriche bei Features, Services und/oder Erreichbarkeit hinnehmen.Darüber hinaus setzen wir voraus, dass Sie sich mit dem Thema Sicherheit auskennen, um beurteilen zu können, ob ein abgedecktes Angebot ein Sicherheitsrisiko für Ihre Daten darstellt .
Brauche ich unbedingt ein SSL-Zertifikat?
Da es für mehr Schutz von persönlichen Daten sorgt, empfehlen wir ein SSL-Zertifikat. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Daten zwischen Nutzern und Servern verschlüsselt übertragen werden.
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