Wie funktioniert der Spamfilter?
Wie prüfen wir eine E-Mail für Sie?
Jede E-Mail durchläuft dabei mehrstufige Filter- und Sicherheitssysteme, um sicherzustellen das es sich bei der E-Mail nicht um Spam handelt und kein Virus in der E-Mail oder einem Anhang vorhanden ist.
Die Erkennung von Spam basiert dabei auf verschiedene Technologien:
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Filterlisten: Jeder Spam-Filter arbeitet mit einer sogenannten Blacklist, auf der alle Spam-Merkmale stehen – etwa Absender, IP-Adresse oder bestimmte Schlagwörter. Erkennt der Spam-Filter, wird die Nachricht gekennzeichnet, verschoben oder gelöscht. Gegenstück zur Blacklist ist die Whitelist. Nachrichten von Absender auf dieser Liste werden immer zugestellt.
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Check der IP-Adresse: An der IP-Adresse des Absender lässt sich erkennen, ob es sich um einen für Spam bekannten Zugang handelt. Weniger zuverlässig ist die Methode, die Absenderadresse zu nutzen – Spammer fälschen diese häufig.
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Contentfilter: Bestimmte Schlagwörter sind typisch für Spam. Entsprechend wird der Inhalt daraufhin gescannt. Tauchen Begriffe wie „Viagra“ häufig auf, wird die Nachricht als Spam eingeordnet. Der Haken bei dieser Technik: Werden Sonderzeichen oder absichtliche Schreibfehler in die Schlagwörter eingebaut, kann der Filter ausgetrickst werden.
Aus all diesen Faktoren wird eine s.g. Reputation-Score (Punktzahl) für eine E-Mail gebildet. Übersteigt die Gesamtpunktzahl einen zuvor gesetzte Schwelle, wird die E-Mail als Spam eingestuft.
Eine Anleitung um eigene Filterregeln, für bestimmte Absender festzulegen, finden Sie hier:
Filter für E-Mails erstellen