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Mehr als 4,5 Milliarden Menschen nutzen täglich E-Mails und versenden jeden Tag insgesamt rund 320 Milliarden E-Mails. Statista hat außerdem hochgerechnet, dass sich die Nutzung bis zum Jahr 2025 auf 376 Milliarden E-Mails pro Tag steigern wird. Die E-Mail ist also noch lange nicht ausgestorben – ganz im Gegenteil. Doch noch immer gibt es Tipps und Tricks rund um das Thema-E-Mail, die längst noch nicht allen Nutzern bekannt sind. Daher haben wir uns einmal genauer mit der E-Mail-Adresse an sich beschäftigt. Außerdem zeigen wir, wie wichtig die Wahl der Domain dafür ist.
Warum eine eigene E-Mail-Adresse?
Als Internetnutzer ist es heutzutage nahezu unmöglich, im täglichen Leben ohne eine eigene E-Mail-Adresse auszukommen. So brauchst du bei dem Einkauf in Onlineshops, für die Kommunikation mit einem Dienstleister oder zum Einloggen auf einer Social-Media-Plattform zwingend eine eigene E-Mail-Adresse. Selbst Eltern von Schulkindern bekommen viele Informationen aus der Schule beziehungsweise von den Lehrern nur noch auf dem E-Mail-Weg. Auch Verträge mit Energiedienstleistern werden mittlerweile per E-Mail versendet und für die Nutzung von Online-Zahlungsdiensten ist ebenfalls eine E-Mail-Adresse notwendig. Im täglichen Leben ist die E-Mail-Nutzung also nicht mehr wegzudenken.
Aufbau einer E-Mail-Adresse
Klar ist: Mit einer E-Mail-Adresse kannst du E-Mails senden und empfangen. Der Absender sowie der Empfänger einer E-Mail sind jeweils eindeutig durch eine E-Mail-Adresse identifizierbar. E-Mail-Adressen bestehen aus zwei Teilen – getrennt durch ein „@“-Zeichen und am Ende folgt noch die jeweilige Domainendung.
Der erste Teil einer E-Mail-Adresse ist grundsätzlich frei wählbar. Hier sind Namen (Max.Mustermann, Schmidt etc.), Kürzel (M.M., JF etc.) oder Sammeladressen wie beispielsweise “info”, “personal” oder “technik” möglich.
Wir reden von “grundsätzlich frei wählbar”, weil Namenskombinationen recht häufiger Vor- und Nachnamen wie beispielsweise Max, Jana, Julia bzw. Mueller, Schmidt, Schulze bei Free-Mail-Anbietern bereits längst vergeben sind, so dass in diesem Fall auf Alternativen mit Zahlen etc. zurückgegriffen werden muss.
Kommen wir nun zum zweiten Teil der E-Mail-Adresse:
Die Domain deiner E-Mail-Adresse
Der zweite Teil der E-Mail-Adresse – also der Part nach dem „@“-Zeichen - ist die Domain.
Die Domain kann entweder deine eigene Domain sein, die deines Unternehmens, deines Vereins oder du nutzt die Domain eines (Free-Mail-)Anbieters.
Abgeschlossen wird die E-Mail-Adresse von der Domainendung – also beispielsweise .de oder .com.
Was genau sind Free-Mail-Anbieter?
Free-Mail-Anbieter bieten die Nutzung ihrer Dienste kostenlos an: Du bekommst neben einer E-Mail-Adresse auch ein Postfach, allerdings sind die Speichergrößen hier natürlich nicht exorbitant hoch. Du kommst also vergleichsweise unkompliziert und ohne Kosten an eine eigene E-Mail-Adresse, sofern du einen Namen dafür gefunden hast, der noch nicht vergeben ist.
Gibt es weitere Gründe, die für oder gegen die Nutzung eines Free-Mail-Anbieters sprechen?
Ja, eindeutig: Leider werden Free-Mail-Anbieter recht häufig gehackt, indem wahllos Kombinationen mit der jeweiligen Domain durchprobiert werden. Außerdem kannst du dir nicht sicher sein, ob deine E-Mail-Adresse dir wirklich lebenslang gehören wird. Und wenn du jetzt überlegst, wo du alles deine E-Mail-Adresse angegeben hast und du einmal in Gedanken durchgehst, du müsstest dann alle Freunde, Dienstleister etc. kontaktieren, um deine neue E-Mail-Adresse mitzuteilen... das klingt nach viel Arbeit, oder?
Eine E-Mail-Adresse mit einer eigenen Domain ist also wirklich sehr sinnvoll. Daher listen wir dir im folgenden Abschnitt einmal alle Vorteile auf, die du mit einer eigenen Domain als Basis deiner E-Mail-Adresse haben wirst:
10 Gründe für deine E-Mail-Adresse mit eigener Domain:
- Große Auswahl: Du hast mehr Möglichkeiten bei der Wahl deiner Adresse, denn bei den großen Free-Mail-Anbietern sind viele Namenskombinationen (erster Teil der E-Mail-Adresse) schlichtweg bereits vergeben.
- Leicht zu merken: Kurze und einprägsame E-Mail-Adressen sind leicht am Telefon zu nennen.
- Professionell: Eine eigene Domain wirkt professionell und vertrauenswürdig.
- Lebenslang: Deine E-Mail-Adresse ist lebenslang verfügbar.
- Catch-all: Du kannst mit sogenannten Catch-all-Adressen Falschsendungen bei Buchstabendrehern etc. umgehen: Es kommen also auch E-Mails bei dir an, die Tippfehler vor dem @-Zeichen der E-Mail-Adresse enthalten.
- Spamschutz: Free-Mail-Anbieter werden häufig gehackt, indem wahllos Kombinationen durchprobiert werden – diese Gefahr ist bei einer eigenen Domain deutlich geringer.
- Marke stärken: Deine eigene Domain stärkt deinen Markenauftritt.
- Persönlich: Deine E-Mail-Adresse wirkt persönlicher.
- Werbefrei: In deinen E-Mails steht keine Werbung der Free-Mail-Anbieter oder deren Partnern.
- Gut organisiert: Du kannst dir sehr viele verschiedene E-Mail-Adressen anlegen – je nach Verwendungszweck kannst du deine E-Mails dadurch gleich kanalisieren.
So findest du deine perfekte Domain
Deine eigene Domain sollte dein Business beziehungsweise dein Angebot enthalten, also beispielsweise deinen Firmennamen oder das Oberthema deines Onlineshops. Hast du zum Beispiel einen Shop für Hundezubehör, dann sollte das Wort “Hund” oder “dog” möglichst enthalten sein. Dein Domainname sollte also aussagekräftig sein und genau beschreiben, was auf deiner Website präsentiert wird.
Du kannst auch deine Stadt oder Region in den Domainnamen integrieren, wenn du lokal tätig bist – die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. Wichtig ist, dass der Domainname kurz und einprägsam sein sollte. Niemand mag komplizierte Domainnamen und merken kann sich diese erst recht keiner 😉
Du kannst auch Domainnamen mit Bindestrichen nutzen, aber auch hier sollte es nicht zu kompliziert werden.
Große Auswahl bei Domainendungen
Neben den gängigen länderspezifischen Domainendungen hast du die Wahl zwischen hunderten weiteren Domainendungen.
Deine Wunschdomain sollte mit der entsprechenden Endung selbstverständlich noch frei sein. Um das zu checken kannst du einfach unseren Domaincheck kostenlos nutzen: Zum Domaincheck
Bei .de- oder .com-Domains ist die Auswahl der kurzen freien Domain mittlerweile recht knapp, aber dafür hast du viele weitere Möglichkeiten.
Wir haben mehr als 950 Domainendungen aus aller Welt – da ist auch die perfekte Domainendung für dich dabei. Hier findest du ein paar Beispiele:
- Du findest Domainendungen, die Städte und Regionen abbilden wie beispielsweise .berlin oder .bayern.
- In der Kategorie “Business” findest du Domainendungen wie .catering, .clothing, .credit, .gmbh oder .immobilien.
- Zum Thema “Sport und Hobbys” findest du unter anderen Domains mit der Endung .fan, .auto, .band, .dog, .training oder .photos.
- Rund um Lifestyle findest du Domainendungen wie .beauty, .design oder .party.
...und selbstverständlich haben wir auch länderspezifische Domainendungen wie .de, .at oder .ch und noch viele mehr 😊 Hier findest du alle Domainendungen
4 Experten-Tipps für die Domainregistrierung
Domain-Tipp 1: Checke vorab, ob deine Wunschdomain markenrechtlich geschützt ist. Hier könnte es sonst Probleme geben, wenn die Domain bereits als Marke geschützt ist.
Domain-Tipp 2: Du hast deine Wunschdomain gefunden? Perfekt! Dann schau gleich, ob dein Domainname auch in Kombinationen mit anderen Domainendungen noch frei sind und sichere sie dir auch ebenfalls.
Domain-Tipp 3: Weiterhin solltest du berücksichtigen, dass deine Domain auch mit Tippfehlern im Browser eingegeben werden könnte. Diese sogenannten Tippfehler-Domains solltest du dir ebenfalls sichern, um auch die User auf deine Website zu führen, die sich vertippen.
Domain-Tipp 4: Wenn du auch noch ein Webhosting als Basis für deine Website suchst, dann schau dir gleich unsere Webhosting-Tarife an: Hier bekommst du bereits zu dem kleinsten Tarif zwei Domains kostenlos dazu. Zu den Webhosting-Tarifen
Jetzt wünschen wir dir viel Erfolg bei der Suche nach deiner perfekten Domain und natürlich viel Erfolg mit deinem Online-Projekt.